SCHILTERN

Unsere Umgebung liegt mitten im Paradies,
reisen Sie mit uns auf dem täglichen Weg zum Wein!

Panorama
Panorama
Panorama
Panorama
Panorama
Panorama
Im niederösterreichischen Kamptal befindet sich der malerische Weinort Schiltern, der seit Jahrhunderten durch den Weinbau geprägt ist. Vermutlich hat die Weinkultur durch die Römer in unserem Gebiet Einzug gefunden. Im Jahr 2016 wurde in Schiltern offiziell ein eindrucksvoller, 7000 Jahre alter, Kreisgraben aus der Jungsteinzeit - dem Neolithikum - nachgewiesen. In unmittelbarer Nähe von unserem Grundstück. Wofür sie tatsächlich verwendet worden sind, liegt im Verborgenen! Möglicherweise als Versammlungsort oder für bestimmte Rituale (rugus.at/kreisgraben). Heute, als Katastralgemeinde von Langenlois - der größten Weinstadt Österreichs - ist Schiltern vor allem für seine würzigen und vielschichtigen Grünen Veltliner und Rieslinge gut bekannt: www.schiltern.at

Die Sage vom Hauerschraz

Nach einer Erzählung von Johann Böhm aus Kronsegg

Die Entstehung des Wortes Schraz (Schratt) liegt im Dunkel der Geschichte. Ein Schratt ist im Grunde ein kleines, bärtiges, barfüßiges, helfendes Wesen, welches in Schrazlöchern haust und den Menschen - die nicht mehr geschaffende Arbeiten - über Nacht erledigt. Der Hauerschraz hat sich in unseren Gefielden aus dem Waldschraz entwickelt und ist ein Zuwanderer vom Norden her, der sich ursprünglich in den Waldgebieten um Schiltern, Kronsegg, Reisert und Gföhl angesiedelt hatte.

Als dann der Mensch die Äcker, Wiesen und Felder immer größer machte, wurde im selben Verhältnis der Wald immer kleiner und damit auch der Lebensraum der kleinen Waldschratte. Übervölkerung trat ein, und das bedeutet Auswandern. Was war das Naheliegenste? Ein Teil der Waldschrate sickerte in die angrenzenden Weingebiete ein, wo sie seither auch als Kellergeist ihr Wesen treiben. Sie leben heute in den unendlichen Weingärten und sind sehr auf ihr Revier fixiert.

Sie nutzen ihre angeborene Magie, um die Pflanzen und die Tiere in ihrem Revier zu beeinflussen. Er kann sich in ein harmloses menschliches Wesen verwandeln, wie zB in einen alten Mann, oder in den Ast eines Baumes, der sich in nichts von den anderen Ästern unterscheidet. Er ist ein Geist, der den Weingarten beschützt und dem Winzer hilft, ohne dass dieser es merkt. Die Sage wurde uns exklusiv von Johann Böhm (www.rugus.at) zur Verfügung gestellt! Die Langfassung hier downloaden...