Unser Weinkeller in Schiltern ist mit der modernsten Technologie ausgestattet, die es uns ermöglicht, alle kreativen Ideen und Wünsche einer optimalen Vinifikation zu verwirklichen... Mit Hilfe einer kontrollierten Gärung können wir unsere Weine zu fruchtigen und gebietstypischen Spezialitäten ausbauen. Durch unser Presshaus kann auf besonders schonende Verarbeitung der Trauben geachtet und dadurch ein Maximum an Frucht und Sortencharakter im Wein erreicht werden.

Um dem fertigen Wein unnötige Transportwege zu ersparen, sind wir auch mit einer eigenen Wasch- und Füllanlage ausgestattet. Seit 2021 ist unser Betrieb zur Gänze energieautark! Mittels einer Photovoltaik-Anlage wird für das Kellergebäude und auch für unser Wohnhaus ausreichend Strom produziert. Das pannonische Klima (warme Tage und kühle Nächte), das in Schiltern - der nördlichsten Gemeinde von Langenlois - herrscht, formt das Aroma von unseren fruchtigen und ausdrucksvollen Weinen.

Unsere Rieden, die zu den Top-Lagen in der Weinstadt Langenlois gehören, sind prominent besetzt: Käferberg, Fahnberg, Muckental, Dechant, Einöd, Steinberg und Anger. Auf insgesamt 18 Hektar Weingartenfläche kreieren wir im Kamptal seit Jahrzehnten eigenhändig edelste Tropfen. Erkunden Sie doch unsere Weingärten und verkosten Sie dabei die süßen Steinschaden-Trauben:

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weingut/rieden (360° VIRTUAL TOUR)

Ried Dechant: Reiner Südhang von Langenlois. Tiefgründiger Lehmboden, gute Wasserversorgung der Rebstöcke möglich. Die sonnenseitige Lage ist für einen langlebigen Veltliner und einem hohen Reifepotential prädestiniert. Dechant ist vom Nordosten her windgeschützt, was eine gleichmäßige Reifung unserer Trauben ermöglicht.

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Ried Käferberg Der "Rücken vom Käfer" liegt am oberen Ende eines Osthanges von Langenlois. Hier wechseln sich vielschichtige Böden (Löss, schwerer Ton, Gföhler Gneis) ab. Unser Weingarten - ein reiner Lössboden - lässt ausdrucksstarke, cremige, reife Weine mit gutem Lagerpotential entstehen, die klassisch im Stahltank gelagert werden.

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Ried Fahnberg: Unsere Riesling-Riede, die zu den besten im Kamptal gehört, ist nach Süden ausgerichtet und braucht nicht viel Wasser. Die sonnige Lage und der reine, karge Urgesteinsboden sorgen dafür, dass der Wein viel fruchtiger wird und Steinobstaromen bildet. Der Name der Riede bezieht sich historisch auf Felder entlang des Fahnbaches.

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Auch Reben sind mal krank: Traubenwickler, Echter Mehltau, Rohfäule... im Weingarten gibt es nun mal Tierchen und Krankheiten, die den Trauben und damit dem Ernteertrag schaden. Nach vielen Jahren der rigorosen Bekämpfung gehen Winzerinnen und Winzer mit dieser Tatsache differenzierter um.

Man setzte früher umweltbelastende Pflanzenschutzmittel ein, und das oft nur "auf Verdacht". Heute versucht man zunächst, den Boden gesund zu halten, etwa mit Kompost- und Gründüngung. Beim Schutz der Reben setzt man auf Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte, biologische Produkte und andere schonende Maßnahmen.

Hilfreich ist das Netz an Messstationen in den Langenloiser Weingärten. Die Winzer haben die Wetterdaten punktganau auf ihrem PC und so aktuelle Informationen über den Infektionsdruck, der gerade im Weingarten herrscht. Allerdings: nur nackte Zahlen, die zu interpretieren sind. Entscheiden, was jetzt zu tun ist, muss jeder Winzer für sich selbst.